Energiespartipps

Energiespartipps

Lüften: Kurz und kräftig.
Machen Sie Durchzug: Fenster weit, aber nur kurz öffnen. So bleibt die Wärme in Möbeln und Wänden gespeichert und kann die Frischluft erwärmen. Und nicht vergessen: Thermostatventile schließen.

Raumtemperatur: Bedarfsgerecht regeln.
Temperaturen nachts, bei Abwesenheit und in nicht genutzten Räumen absenken. Aber: Lassen Sie die Räume nicht total auskühlen – das Wiederaufheizen kostet Energie.

Heizkörper: Lieben Freiheit über alles.
Behindern Sie die Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht. Dichte Gardinen und Möbel wirken isolierend. Auch als Wäschetrockner ist er ungeeignet. Und wenn er gluckert: Luft raus lassen.

Thermostatventil: Bei Bedarf dran drehen.
Richtig eingestellte Thermostatventile liefern automatisch die gewünschte Temperatur. Ändern Sie die Einstellung bei Bedarf, z. B. nachts, wenn Sie den Raum nicht nutzen, wenn Sie lüften, oder wenn es Ihnen einfach zu warm ist. Und: Sorgen Sie dafür, dass das
Ventil richtig arbeiten kann – auf Kaltluft oder fehlende Luftzirkulation reagiert es falsch.

Fenster: Je dichter je besser.
Dichten Sie Spalten und Fugen ab, bis die Kerze nicht mehr flackert. Nachts Rollläden runterlassen und Vorhänge zuziehen. Kippfenster sind ideal – wenn sie geschlossen bleiben.

Türen: Geschlossen halten.
Verhindern Sie den Übergang von warmer, feuchter Luft aus beheizten an niedrig beheizte Räume. Halten Sie die Türen geschlossen. Damit vermeiden Sie auch Schimmelpilzbildung.

Luftfeuchtigkeit: Die richtige Höhe entscheidet.
Feuchte Luft wird wärmer empfunden und reduziert das Aufwirbeln lästiger Staubpartikel. Pflanzen und Luftbefeuchter heben das Wohlgefühl. Aber: Bad- und Küchendämpfe sollten Sie schleunigst aus der Wohnung abführen.

Wasser: Weniger ist mehr.
Weniger Wasser, zumal warmes, schont den Geldbeutel. Das teure Nass lässt sich reduzieren: Durch wassersparende Armaturen, Spülkästen und Haushaltsmaschinen, durch richtig zugedrehte Wasserhähne und durch Duschen statt Baden.